Pause (Wie wir uns die Herrschaft über unsere Zeit und unser Leben zurückholen)

Zwölf Inspirationen für ein Leben mit weniger Stress und Hektik

„Für alle, die sich nicht mehr leben lassen, sondern wieder zu sich kommen wollen.“
– Ulrich Hoffmann

Gestresst durchs Leben hetzen macht nicht nur schlechte Laune, auch für die Gesundheit ist Dauerstress pures Gift: So wird Stress von der Weltgesundheitsorganisation bereits als eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt angesehen. Ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht: Die heutige schnelllebige Zeit verlangt uns einiges ab und so gesellt sich zu Stress im Job und in Beziehungen nicht selten auch noch das moderne Phänomen des „Freizeitstresses“. Dabei würden uns bereits kleine Pausen helfen. Doch oft haben wir das bewusste Abschalten verlernt.

Ulrich Hoffmann widmet sich in seinem Buch der fast vergessenen Kulturtechnik der Pause. Mit „Pause“ liefert er einen praktischen Leitfaden für ein Leben mit weniger Hektik. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger erklärt er in zwölf Abschnitten, welche Verhaltensweisen man dafür an den Tag legen sollte und wie man die neuen Gewohnheiten erfolgreich in seinen Alltag einbaut. Denn: Niemand soll sein komplettes Leben umkrempeln. Vielmehr erzeugen bereits kleine, aber grundlegende Veränderungen den so dringend benötigten Erholungseffekt. Dabei geht es gar nicht nur um das viel zitierte „süße Nichtstun“ und um Entschleunigung, sondern auch um Abgrenzung und „Im-Flow-Sein“. Nicht zuletzt können Pausen auch ganz aktiv gestaltet und genutzt werden.

Wann man sein Handy besser ausschaltet, wann man Zeit mit Freunden und wann besser mit sich allein verbringt oder warum man sich öfter unter freiem Himmel aufhalten sollte – mit den konkreten Tipps von Ulrich Hoffmann kann jeder in seinem Alltag schnell und einfach die so wichtigen Ruheinseln etablieren.

„Pause“ ist das perfekte Geschenk für vielbeschäftigte Freunde, Partner, Eltern, Kollegen – oder auch schlicht für sich selbst.

Ulrich Hoffmann, Jahrgang 1968, erinnert sich noch an die Zeit vor dem Internet. Er arbeitet seit knapp 30 Jahren als freiberuflicher Journalist und Autor, außerdem ist er verheiratet und hat drei Kinder. Er weiß also, was Stress ist. Er studierte Philosophie und ist der Ansicht, dass jeder von uns heute gezwungen ist, die eigene Zukunft zu definieren. Tun wir das nicht bewusst und aktiv, werden wir wenig von ihr haben.

Interview in der SWR2-Matinee:

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